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Deutsche Fussball Nationalmannschaft

Das mit den Ausländern, gegen die ich nichts habe, ist doch in
fast allen Sportarten so. Es sind nicht selten, gerade in den
unteren Ligen auch finanzielle Aspekte die hier den Ausschlag geben.
Oft ist diese Spielqualität für den Preis an deutschen Spielern nicht vorhanden.
Beim NFZ ist auch ein Problem: Ich sehe kaum einen Spieler dieser
Leistungszentren später in der Buli wieder, mit Ausnahme von Freiburg evt.
Und gute Deutsche Spieler spielen dann halt auch im Ausland.
Ich denke das Problem ist in jedem Europäischen Land gleich.
Nur gehen anscheinend andere Verbände besser damit um.
 
Am Ende entscheidet jeder einzelne Spieler selbst, unabhängig von Nationalität oder sonstigen unwichtigen Faktoren, ob aus Ihm ein Bundesliga-Star, internationaler Top-Star oder ewiges Talent wird.
Fußballerisch gut ausgebildet sind die Jungs alle wenn Sie in den Nachwuchsleistungszentren waren. Aber dieser entscheidende kleine Schritt mehr, um ganz oben anzukommen, dafür bedarf es neben Talent auch Durchsetzungsvermögen, Widerstandsfähigkeit, Willen und Bereitschaft jeden Tag das Beste aus sich herauszuholen.
Wenn man hier die Weltmeister von 2014 anspricht.
Sami Khedira zu Beginn beim VfB Stuttgart und später bei Real Madrid, meint ihr da hätten die Mitspieler den roten Teppich ausgerollt? Nein, er musste sich durchsetzen.
Selbiges gilt für Philipp Lahm oder Bastian Schweinsteiger beim FC Bayern.
Für einen Miroslav Klose damals, der immer weiter an sich gearbeitet hat.
Heutzutage ein Musiala, ein Wirtz, ein Moukoko, auch die werden das schaffen, weil Sie neben Talent auch den notwendigen Biss haben.
Meine persönliche Meinung ist das ist eine Frage des Charakters, Kämpfer oder Bequemlichkeit, nicht eine Frage des Nachwuchssystems.
Alle Spieler haben dieselbe Chance, der eine nutzt diese der andere nicht.
 
Wir haben Stammspieler bei Bayern, Barcelona, Chelsea, Man City, Dortmund, Real Madrid die reihenweise Titel sammeln. Da kann doch mir niemand erzählen das die Spieler zu schwach sind!

2014 hat sich Höwedes rechts durchgekämpft, da hatten wir auch keinen Links und Rechtsverteidiger. Im Sturm war nur Klose, Schürrle und Podolski waren zu schwach. Durchgeschleppt haben wir Durm Draxler Mustafi und Großkreutz. Ich erkenne hier keine stärkeren Spieler 2014 im Vergleich zu 2022.

Was wir nicht haben ist eine Mannschaft, dafür ist der Trainer zuständig. Hier muss hinterfragt werden ob dieser der Richtige ist und ob die richtigen Spieler ausgesucht wurden, bzw. aufgestellt wurden. Den Leistungsgedanken hat Löw außer Kraft gesetzt und Flick übernommen.

Bzgl Bierhoff erübrigt sich jeder Kommentar. Falsche Wahl des Quartiers 2018 und 2022, Arroganzanfälle bzgl Umgang Mannschaft vs Fans. Entfremdung von der Basis in allen Belangen auf allen Ebenen. Dazu ein Verband der mehr mit sich selbst beschäftigt und nur ein zahnloser Papiertiger ist.

Wenn sich hier nichts ändert sehe ich schwarz für die nächsten Jahre. Was wir brauchen ist frische Kompetenz die ohne Rücksicht auf persönliche Eitelkeiten aufräumt und zwar auf allen Ebenen. Und da fängt man in der Regel ganz oben an.
 
Der Blick in die Runde zeigt: da spielt 2022 beispielsweise ein Zwerg namens Schweiz nahezu auf Augenhöhe mit Brasilien und dieser unerschöpfliche Fundus hochveranlagter Zauberer hat seine liebe Not und Mühe, gegen die Alpenkicker - mit einem einzigen Törchen - den Dreier zu holen! Sowas wäre vor etlichen Jahren völlig unmöglich gewesen, Helvetia wäre mit fünf, sechs, sieben Stück gut bedient gewesen.
Das ist natürlich völliger Unsinn, wenn man mal einen Blick in die Länderspielgeschichte dieser beiden Länder wirft und nicht nur einfach polemisch daherschwafelt.
 
Richtig. Das fängt doch schon in den unteren Ligen an. Man schaue sich nur mal die heutige Mannschaftsaufstellung von Gonsenheim an. Man muss Raffi einfach nur bewundern, dass er die Namen fehlerfrei vorlesen konnte.

Wenn die Daten bei Transfermarkt stimmen, standen zwei "Ausländer" in der Gonsenheimer Startaufstellung, d.h. Spieler ohne deutsches Fähnchen hinter dem Namen. Das ist nun einmal ein gesellschaftlicher Wandel, den manche zwar nicht gerne sehen, der in anderen Ländern aber schon lange zu einem durchaus gestiegenen fußballerischen Niveau geführt hat. Eine "Walterelf" wird es nie wieder geben, und das ist auch gut so. Wer eine Mannschaft großer deutscher Hünen sehen will, muss dann wohl Handball gucken.
 
Wir haben Stammspieler bei Bayern, Barcelona, Chelsea, Man City, Dortmund, Real Madrid die reihenweise Titel sammeln. Da kann doch mir niemand erzählen das die Spieler zu schwach sind!

2014 hat sich Höwedes rechts durchgekämpft, da hatten wir auch keinen Links und Rechtsverteidiger. Im Sturm war nur Klose, Schürrle und Podolski waren zu schwach. Durchgeschleppt haben wir Durm Draxler Mustafi und Großkreutz. Ich erkenne hier keine stärkeren Spieler 2014 im Vergleich zu 2022.

Was wir nicht haben ist eine Mannschaft, dafür ist der Trainer zuständig. Hier muss hinterfragt werden ob dieser der Richtige ist und ob die richtigen Spieler ausgesucht wurden, bzw. aufgestellt wurden. Den Leistungsgedanken hat Löw außer Kraft gesetzt und Flick übernommen.
An den einzelnen Spielern liegt es nicht. Da hast du vollkommen recht.

Meiner Meinung nach liegt es seit vielen Jahren an der Spielausrichtung. Seit Klose gibt es keinen richtigen Stürmer mehr und man meint immer noch viel zu oft, ohne einen klassischen Neuner auskommen zu können. Da wird mir im Mittelfeld zu viel rumgespielt ohne ernsthaften Versuch, sich wirklich in den Strafraum zu bewegen. Als unser Nationaltrainer im Spiele gegen Coast Rica dann endich Harvertz und Füllkrug einwechselte, klappte es auch mit den Toren.

Und noch eins: Redet und schreibt die Elf nicht kaputt. So schlecht ist sie nicht. Mit der richtigen Taktik, ein paar Korrekturen in der Besetzung und dem Willen zu Gewinnen klappt das schon ...
 
Das ist natürlich völliger Unsinn, wenn man mal einen Blick in die Länderspielgeschichte dieser beiden Länder wirft und nicht nur einfach polemisch daherschwafelt.
Dein Hobby scheint darin zu bestehen, Forumsmitglieder zu beleidigen.
Bist schon ein toller Typ!
 
Trierer Gefasel eben, die Schweiz hat mit den Alm-Öhis noch nie irgendwas international gerissen, mit der Einwanderer-Power hat sich das leicht verbessert.
Brasilien aber ist DIE Fußball-Nation schlechthin auf dem Planeten. Man fragt sich, warum die nicht jede WM gewinnen.
 
Bleibt doch ruhig und sachlich.
 
Wie in der übrigen Gesellschaft wird es auch im Sektor bundesdeutsche Fußballverwaltung nach der Wüsten-WM-Mega-Pleite keine Konsequenzen geben, um allen Entwicklungen, die nicht zielführend sind, entgegenzusteuern. Weil die Personen an ihren Posten kleben und die Aufsicht nicht fähig oder willens ist, durch langjährig verfestigte, gegenseitige Abhängigkeiten, seine "Vorständler" zu feuern und durch neues Personal zu ersetzen. Im Gegenteil: jetzt schon suchen alle Interessierten nach Entschuldigungen, Gründen, die alles "verstehbar" und "nachvollziehbar" machen.

Gabor Steingart zieht auch einen Vergleich vom Fußball rein in die Politik, in die gesamte Gesellschaft.

 
Letzte Minimal-Bemerkung zur Causa Schweizer Fussi: es geht um Turniere, Titel, wichtige Spiele, die Geschichte schreiben, nicht um "Freundschafts"-Kicks. Seit die Schweiz Einwandererjungs an Bord hat, sind sie ein gefährlicher Gegner für jeden geworden, auch und gerade, wenn es um die Wurst geht. Aber es beißt die Maus keinen Faden ab, daß das vorher nicht so war, denn es gab so gut wie nie eine turnierförmige Plattform, auf der sich der Alpen-David und der Amazonas-Goliath hätten messen können.

ich sag nix:lol::passt:
 
Vernünftige Entscheidung das Oliver Bierhoff und der DFB den Vertrag aufgelöst haben.
Interessant wird nun die Nachfolgeregelung. Entscheidet man sich für einen unbequemen Kandidaten wie Sammer, Rangnick, Bobic oder Matthäus, die wirklich bereit sind Veränderungen anzustoßen und den Finger in die Wunde zu legen.
Oder aber kommt es zu der DFB typischen, weichgespülten und bloß nicht wirklich grundlegend etwas veränderten Lösung mit Leuten wie Hitzlsperger, Khedira oder Lahm.
 
Es ist ein klitze kleiner Anfang. Ich bin aber der Meinung, dass da noch viel mehr und auch grundlegendes geändert werden muss, damit man sich diesen Zirkus nochmal antun kann.

Ich würde mir auch mal einen Trainer wünschen, der nicht aus der Schwaben-Connection stammt. Vielleicht sogar jemanden aus dem Ausland. Einen, der ebenfalls nicht alles abnickt, der mehrere Systeme, auch die "altmodischen" im Köcher hat.

Dazu Talentschmieden, die schon früh Spieler erkennen, die das Potenzial haben, ihre jeweiligen Positionen zukünftig in höheren Ligen und schließlich in den Auswahlen begleiten zu können. Dazu brauch es aber standardisierte Systeme, mindestens 2, die bis nach unten kommuniziert werden. In der auch "altmodische" Systeme mit dem klassischen Neuner eine Rolle spielen.

Was ich aber auch als großes Problem sehe, ist die Erziehung der Jugend, sowohl im Verein, als auch im Familiensystem. Da braucht es viel engere Verknüpfungen.
Ich komme ja nun beruflich aus der Ecke und erlebe täglich, wie Jugendliche einem Hype ausgesetzt werden, der kaum noch aufzuhalten ist. Dieser ganze Kommerz um die vermeintlichen Superstars, ihre Außendarstellung und auch ihr übertriebenes Ego, dass sie zur Show stellen, färbt sich auf die Kleinsten der Kleinen ab. Gerade im Sommer konnte ich das wieder beobachten. Alles gute Fußballer, aber eben auch zuviel Neymar, Mbappe umd Co. im Kopf. Leider machen das die Eltern eben auch mit.

Thema Spielerberater. Ich selbst hab in der Familie erlebt, was passieren kann, wenn man schon sehr früh einen Spielerberater bekommt. Ich finde es, wenn es denn immer noch so ist, unverantwortlich, dass junge Talente teilweise schon nach der Geburt (vorsicht, Ironie) solchen Leuten ausgesetzt werden. Dort müsste es ganz klar eine Mindestalter-Grenze geben, die bei mindestens 18 liegt. Sind sicherlich nicht alle schlecht, aber die wenigsten sind erfolgreich. Ein gefährlicher Mix zwischen übermotivierten Eltern, überschätzten Kindern und ein geldgeiler Berater.

Obwohl ich noch so viele Punkte hätte, mein letzter zum Thema Ausländer. Bei uns in den neunziger gab es im Basketball mal eine Art Ami-Quote. Kurz beschrieben; heißt, man durfte nur eine bestimmte Anzahl an bezahlten Amis im Team haben, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Ich betone 90er deshalb, weil es ein Unding ist, heute noch über eine Ausländerquote zu diskutieren. Das tun hier manche, ein wenig fordernd, durch die Blume. Das find ich relativ arm, weil es nicht der Realität entspricht, nur weil sehr viele nicht mehr Illgner, Brehme, Völler, Häßler und so weiter heißen.

Nochmal. Es braucht eine grundlegende Veränderung. Bestes Beispiel ist Frankreich. Wenn man sich diesen Kader so anschaut, haben die über Jahre ausgesorgt, was Talente angeht. Das liegt auch ein stückweit an deren Altersstruktur. Das bestätigen anscheinend auch die Spiele, wenn man so liest, wie diese bestritten werden, mit welcher gewaltigen fußballerischen Macht sie ankommen. Wir dachten, da wären wir auch mittlerweile. Aber irgendwo sind wir falsch abgebogen. Abgebogen in Richtung "die Mannschaft", Helene Fischer Halbzeit-Show und Trikots für 100 Euro).
 
Pascal,zum Thema Ausländer hatte ich letztens geschrieben und so meine ich es auch, das viele Teams mittlerweile so viele Ausländer im Team haben, das unser Nachwuchs auf der Strecke bleibt.
Wenn ich Gladbach sehe,da werden immer wieder "die größten Talente Europas " geholt, spielen dann 2 Jahre 2. Mannschaft und verschwinden dann in der Versenkung.Sicher müssen die Jungs auch zeigen was sie drauf haben, aber wenn deren Ausbildung auch nur an 2. Stelle steht wird es ganz schwer. Richtig gute Ausbildungsvereine sind rar gesät, nimmt man Freiburg mal raus.
Welche richtig guten Stürmer haben wir denn in Deutschland? Fast alle aus dem Ausland.
Bayern z. B hat einen reinen ausländischen Abwehrblock,bei Gladbach ist es einer.
Es muss schon eine Menge passieren ,da kann ich deinem Beitrag nur zustimmen.
Und was den Trainer angeht, da wünsche ich mir einen Typ Tuchel, er ist frei und kein Schmusetrainer.
 
Da der DFB nach Stimmungen entscheidet, kann ich mir nicht vorstellen das Deutschland einen neuen Bundestrainer bekommt.
Bei der Personalie Oliver Bierhoff war die Stimmung ganz klar. 18 Jahre sind genug, Medien sowie Öffentlichkeit wollten Ihn nicht mehr. Dementsprechend ist die Entscheidung des DFB ausgefallen, man 'opfert' das schwächste Glied (weil es jeder gutheißt) und hat etwas gemacht.
Bei Hansi Flick ist die öffentliche Meinung noch nicht soweit einen Wechsel zu fordern. Da heißt es er soll noch eine zweite Chance bekommen, er muss die kleinen Fehler die er selbst begangen hat abstellen und dann ist die Mehrheit mit Ihm zufrieden. Daher gehe ich davon aus das Hansi Flick die Nationalmannschaft weiterhin trainieren wird.

Wer wäre auch wirklich verfügbar?
Jürgen Klopp? Er hat durch seinen Berater schon öffentlich abgesagt.
Thomas Tuchel? Er sieht sich noch als Vereinstrainer, möchte die tägliche Arbeit mit den Spielern, da passt der Bundestrainer (noch) nicht.
Ein ausländischer Trainer? Zinedine Zidane übernimmt nach der WM wohl die französische Nationalmannschaft. Deschamps wäre also frei. Nur wird der erstmal eine Pause machen.
Und ansonsten aus Spanien, Italien, England oder sonst woher?
Da fällt niemand ins Auge wo man sagen muss, ja der wäre doch ideal.
Kleiner Spaß.
Wenn man es richtig unbequem wollen würde, mit allem drum und dran, könnte ich Mourinho empfehlen. Besser wird es mit Ihm sportlich zwar nicht unbedingt, aber ein Ja-Sager ist er definitiv nicht.
 
Hansi Flick hat betroffen und emotional auf den Abschied von Oliver Bierhoff reagiert.

"Meinem Trainerteam und mir fällt im Moment die Vorstellung schwer, wie die durch Olivers Ausscheiden entstehende Lücke fachlich und menschlich geschlossen werden kann. Oliver hat fachlich wie menschlich Maßstäbe gesetzt. Der deutsche Fußball und insbesondere die Nationalmannschaft haben ihm unglaublich viel zu verdanken. Er hat Reformen mit größtem persönlichen Engagement und gegen viele Widerstände vorangetrieben. Oliver Bierhoff war innerhalb des Teams mein erster Ansprechpartner und Freund. Unser Verhältnis war von unschätzbar hohem Vertrauen geprägt. Dieses Vertrauen ist und bleibt im Fußball das höchste Gut. Die letzten Tage waren nicht einfach. Wir hatten als gemeinsames Ziel das Projekt EM 2024."

Mal gespannt ob morgen vielleicht bei der Aufarbeitung der Weltmeisterschaft die Möglichkeit besteht, dass Hansi Flick von sich aus nicht weitermachen wird. Nach einem klaren Bekenntnis zum DFB hören sich diese Worte nicht an.
Es wäre nicht das erste Mal das Flick von sich aus geht. Seine letzten Jobs hat er auch immer von sich aus geschmissen.
 
Wie wäre es wenn sich der DFB ein klar verständliches Organigramm erstellt.
Also mit den entsprechenden Positionen, Abteilungen, Aufgaben und Führungsverantwortlichkeiten im Dachverband des deutschen Fußballs.

Das könnte insofern nützlich sein, weil den Spielern damit eine klare Stellenbeschreibung zugewiesen wird.
Also: Arbeitskleidung = kurze Hosen, Trikots, Stutzen und Fußballschuhe.
Aufgaben: Fußballspielen in einem Team.

Die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, politische Statements, die Durchführung medienwirksamer Bekundungen werden dem dafür zuständigen Personal übertragen.
Soll heißen, wann sind Fußballteams erfolgreich? Wenn sie als Team auftreten und sich nicht auf Nebenschauplätzen verzetteln und gespalten sind.
Die Parallele zu 2018 ist, dass sich auch 2022 u.a. unnötiger Reibungsverlust und mangelnde Teambildung negativ auswirkten.
Es wirkte sich zudem ungünstig aus, das es in der Mannschaft wohl keine geeignete Persönlichkeit gab, die gewissen Fehlentwicklungen entgegen trat.
 
Dann muss aber auch mal die Heuchelei und Scheinheiligkeit der Medien, der Öffentlichkeit und der Fans gegenüber den Spielern aufhören.

Vor dem Turnier)
Die große Mehrheit verurteilt das Turnier, möchte es boykottieren und fordert unmissverständlich ein, dass von der Mannschaft politische Zeichen kommen müssen.

Während dem Turnier)
Häme für dieses kleine politische Zeichen und Schadenfreude über den sportlichen Misserfolg.

Nach dem Turnier)
Alle sind am Boden zerstört. Fußball Deutschland, dass doch von dieser Weltmeisterschaft sowieso nichts wissen wollte, liegt gefühlt am Boden und plötzlich ernten die Spieler wieder Kritik. Diesmal aber dafür sich nicht ausschließlich auf den Sport konzentriert zu haben, sondern sich eben doch Gedanken über den Tellerrand hinaus gemacht zu haben.

Das ist eine Scheinheiligkeit der Medien und der Öffentlichkeit, die nicht mehr zu überbieten ist.

Lasst die Jungs einfach Sportler sein.
Basta!
Das sollte die erste klare Ansage des neuen starken Mannes beim DFB sein.

Wollt Ihr Journalisten über Politik reden, dann fragt die unfähigen Baerbocks, Faesers und Habecks dieser Welt.
Hier beim DFB geht es ausschließlich um den Sport, um Fußball. Alle anderen Anfragen politischer Natur werden konsequent abgelehnt.
 
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