Mitbestimmen, ja. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Ist ja schließlich seine Kohle und somit hat er auch durchaus ein Anrecht darauf zu wissen, was mit dem Geld geschieht.
Doch hier geht es längst nicht mehr nur um "Mitbestimmung".
Wie ist denn die Innen- u.v.a. Außenwirkung?
Wo ist unser Präsident?
Welche Rolle spielt der überhaupt noch?
Er scheint diesselbe Funktion, wie unter Twer zu haben, als er damals schon Vorstandsmitglied war und heute so tut, als hätte er keine Ahnung von alldem gehabt, was damals so vor sich ging.
Und heute?
The same procedure...
Spätestens mit der Trennung von Dämgen wurde er Mäzen.
Die Art und Weise, wie das manche Fans durch drückten, brachte ihn und den gesamten Vorstand auf Abstand zu allen Fans, die man nicht persönlich kannte.
Der Etat und die Planung ist alleine davon abhängig, wie weit er die Tasche auf macht.
Linnig´s Saisonplanung wird auf einen Zuschauerschnitt gebaut sein, der nicht zu erreichen sein wird - nach dem Saisonstart.
Faktisch bedeutet das, er muss nochmals in seine eigene Tasche greifen, um die Unterdeckung auszugleichen. Daher kam auch der Jubel nach dem Schalke-Spiel mit den doch stattlichen Einnahmen. Das Spiel haben "wir" Neustädter und Theissen zu "verdanken".
Die langen Gesichter und Beerdigungsstimmug nach dem OFC-Spiel kamen durch die Angst, es war incl. dem Aachen-Spiel nur ein Strohfeuer, die Zuschauer bleiben nach der Pleite weg.
Linnig zementierte in der anschließenden PK, dass er sich durch "Androhungen" der Fans nicht auseinanderdividieren läßt.
Nach Kassel hat er ein Problem mehr:
Fans UND Mannschaft spielen nicht mehr mit, bezgl. Einnahmenverbesserung durch Siege und Euphorie unter den Fans.
Das meinte ich mit "dünnem Eis", worauf er sich bewegt.
Zurück gewinnen kann er mich persönlich nur sehr schwerlich.
Dazu fühle ich mich in der Gemengenlage eines Forums, was das gesamte Präsidium nicht mochte, zu undifferenziert gesehen.
Incl. Hilfen, weit über den Mitgliedsbeitrag hinaus.
"Ja zum Nürburgring" - eine gemeinützige Initiative - kann man nicht einfach im Wortlaut übernehmen. Man sucht sich Unterstützer in eigenen Reihen.